Erwartungsgemäß tritt Borussia Dortmund im DFB-Pokal ohne Emre Can, Mats Hummels und Raphaël Guerreiro an. Das bestätigte Trainer Marco Rose beim Vorgespräch zum Duell mit Wehen Wiesbaden.
Mit Hummels, den Probleme an der Patellasehne im Knie ausbremsen, habe er am Donnerstag noch gesprochen, „das wird besser“. Aber der Verteidiger sei noch nicht so weit, um auf den Trainingsplatz zurückzukehren. „Wir hoffen, dass er zeitnah anfangen kann zu laufen.“
So weit sind Can und Guerreiro (beide Wadenprobleme) schon, „aber das wird natürlich für Samstag auch noch nicht reichen.“ Dan-Axel Zagadous Ausfall ist ohnehin klar, er muss noch einige Wochen aufgebaut werden.
„Natürlich sind alle noch ein Stück weit weg vom Mannschaftstraining“, fasste Rose zusammen.
Akanji, Witsel, Hazard, Bellingham und Malen werden ins kalte Wasser geworfen
Im Teamtraining, jedoch erst seit Kurzem, sind einige (nicht angeschlagene) EM-Teilnehmer nach ihrem Urlaub. Die seien bis hierhin in einem ordentlichen, guten Zustand, hielt der BVB-Coach fest. Weshalb das Trainerteam sie für das Pokalspiel am Wochenende grundsätzlich einplant und überlegt: „Wen können wir eher ins kalte Wasser werfen?“
Einsätze über 90 Minuten seien „natürlich“ nicht vorgesehen. Manuel Akanji, Axel Witsel, Thorgan Hazard und Jude Bellingham zählte er in diesem Zusammenhang auf.
Und auch Neuzugang Donyell Malen wird nach nur eineinhalb Wochen in Dortmund voraussichtlich eine Option sein: „Man kann davon ausgehen, dass Donyell dabei ist.“ Der Stürmer soll nach und nach in den Spielbetrieb integriert werden.