Am Montag hat man bei Borussia Dortmund eine Ad-hoc-Mitteilung herausgegeben, in der es heißt, dass durch die Ausbreitung des Coronavirus und seiner Folgen für die Fußballwelt "keine existenzielle Bedrohung" für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 zu befürchten wäre. Das hat vor allem mit einem Kontokorrentkredit in Höhe von 60 Millionen Euro zu tun.
Ein Kontokorrentkredit ist dabei als Dispokredit zu verstehen, nur halt für geschäftliche Girokonten. Die 60 Millionen Euro könnten dann wiederum in diesen schwierigen Tagen als Liquiditätsreserve genommen werden, falls den Westfalen langfristig die Einnahmen wegfallen würden.
Angesichts der hohen Personalkosten des Kaders (von mehr als 150 Millionen Euro im Jahr) könnte man beim BVB so ein paar Monate durchhalten.