Wie Revierrivale Schalke 04 bekam es auch Borussia Dortmund in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit einer Mannschaft aus der 3. Liga zu tun. Der Spitzenreiter der deutschen Beletage spielte beim 1. FC Magdeburg – gegenwärtig Tabellenzweiter – um ein Ticket für das Achtelfinale des diesjährigen Wettbewerbs.
BVB-Trainer Peter Bosz ist die Aufgabe gegen den Augsburg-Bezwinger (2:0-Sieg in der 1. Pokalrunde) mit einer ordentlich durcheinandergewürfelten Startelf angegangen.
Von den zehn Feldspielern, die Samstag gegen Frankfurt von Beginn an aufliefen, fanden sich nur noch drei in der heutigen Anfangsformation wieder: Marc Bartra, Maximilian Philipp und Nuri Sahin.
Neu drin war unter anderem Alexander Isak, für den es der erste Startelfeinsatz in einem Pflichtspiel der Schwarz-Gelben war. Ihr Kadercomeback nach Verletzungspause feierten André Schürrle und Raphael Guerreiro. Beiden sollte im Verlauf des Spiel auch noch die Rückkehr aufs Feld vergönnt sein.
Aus einem Eckball des Gastgebers zu Beginn des zweiten Durchgangs resultierte Treffer Nummer zwei. Der BVB-Konter lief über die Stationen Yamolenko, Philipp und in letzter Instanz Isak (47.), der Torhüter Brunst aus acht Metern mit einem Beinschuss überwand.
Zehn Minuten später hätte auch das 3:0 nach einem schnellen Gegenangriff fallen können, dieser wurde allerdings weniger schnörkellos zu Ende gespielt. Im weiteren Verlauf ließ die Gegenwehr des Drittligisten nicht nach, während der BVB den Ball zumeist zirkulieren ließ.
Ein Handelfmeter brachte schließlich die endgültige Entscheidung: Yarmolenko (73.) verwertete zum 3:0. Marc Bartra (79.) und Shinji Kagawa (90.) erhöhten noch auf 5:0 – zugleich der Endstand.