Borussia Dortmund
1. Bundesliga
Terzić erklärt Nmecha-Ents­chei­dung: Lob für Einwechsler Brandt

Fabian Kirschbaum

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BVB-Chefcoach Edin Terzić entschied sich im wichtigen Champions-League-Spiel am Mittwochabend gegen Atlético Madrid für eine Variante mit Felix Nmecha in der Mittelfeldzentrale. Julian Brandt saß dafür zunächst auf der Bank. Den Grund dafür lieferte der 41-Jährige nach Partie auf der Pressekonferenz.

„Es ging darum, dass Felix zu 100% fit und frisch war. Er sollte uns auf der zentralen Position mit seiner Physis und Ballsicherheit helfen, das Spiel immer wieder zu beschleunigen. Defensiv sollte er sich immer wieder um die zentralen Atlético-Spieler kümmern, damit sie nicht schnell verlagern können“, hielt der Übungsleiter fest, der den 23-Jährigen neben Marcel Sabitzer und Emre Can aufbot.

So richtig geklappt hat der Plan dann aber nicht. Dortmund lag schnell mit 0:2 zurück und musste sich in der Halbzeitpause erst einmal sammeln. Der zweite Abschnitt verlief dann besser und auch die Einwechslung von Brandt, der zum Seitenwechsel für Nmecha kam, brachte noch einmal neuen Schwung, sodass am Ende ein 1:2 mit ins Viertelfinalrückspiel (nächsten Dienstag im Signal Iduna Park) mitgenommen werden konnte.

„Wir haben in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel gezeigt und wollten was verändern. Wir haben uns dann entschieden, Julian einzuwechseln und er hat das Spiel definitiv belebt, sich immer wieder sehr gut zwischen den Linien gezeigt. Er war sehr ballsicher und hat uns eine Tiefe gegeben, die wir in der ersten Halbzeit noch nicht gefunden haben“, lobte Terzić, „Julian hat es nach seiner Einwechslung richtig gut gemacht.“


Vor dem Rückspiel wartet Gladbach

Bevor es ins Rückspiel geht, wartet auf den Revierklub am Samstag das Bundesligagastspiel bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr). Und da könnte Brandt aufgrund seiner guten Leistung wieder die Argumente gesammelt haben, um in der Anfangsformation zu stehen. Aber auch eine Formation mit beiden in der Zentrale ist denkbar.