Borussia Dortmund ist mit einer Niederlage in die neue Champions-League-Runde gestartet. Gegen Paris Saint-Germain verlor der BVB verdient mit 0:2 (0:0).
Nachdem die erste Halbzeit noch torlos endete – PSG war aber auch da schon das überlegene Team –, wurde der zweite Durchgang durch einen Handelfmeter eingeleitet. Niklas Süle bekam im Strafraum aus kurzer Distanz den Ball den Arm, der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Kylian Mbappé übernahm diesen und traf gekonnt unten links ins Eck (49.).
Nur wenige Minuten später erhöhte der Ex-BVB-Profi Achraf Hakimi auf 2:0 (58.). Dieser und Vorlagengeber Vitor Machado Ferreira arbeiteten sich aus Dortmunder Sicht viel zu leicht durch den Strafraum, wo Hakimi schließlich nach einer Körpertäuschung per Außenrist ins linke Eck traf.
In der Folge wechselte die Borussia, die hinten erstmals in dieser Saison mit einer Dreierkette startete und vorne ohne echten Mittelstürmer agierte, Niclas Füllkrug ein (62.). Aber auch der Neuzugang, gekommen von Werder Bremen, konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Eher hätte es noch zu einem 0:3 kommen können.
Dies ist aus Sicht des Bundesligisten zum Glück nicht geschehen. Dennoch steht man nach dem ersten Champions-League-Spiel nun mit null Punkten da. Kein guter Start, wenn auch angsichts des Gegners (Favorit auf den Gruppensieg) keine Katastrophe.