Dass Borussia Dortmund im Achtelfinale der laufenden Champions-League-Runde steht, war bereits nach dem 5. Spieltag klar. Trotzdem ging es zum Abschluss der Gruppenphase nochmal zum FC Kopenhagen. Ein besonders gutes Spiel machten die Schwarz-Gelben dort aber nicht. Am Ende stand es 1:1 (1:1).
Beide Treffer fielen im ersten Durchgang, in dem Kopenhagen insgesamt die bessere Mannschaft war und mehr gefährliche Aktionen hatte. Die BVB-Abwehr wackelte ein paar Male bedenklich. Das erste Tor aber erzielte Thorgan Hazard für Dortmund. Der Offensivmann, der erneut als Linksverteidiger eingesetzt wurde, kam nach einer Flanke von Felix Passlack frei zum Abschluss und netzte ein (23.).
In der 41. Minute kam Kopenhagen schließlich zum mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Hakon Arnar Haraldsson ließ Gregor Kobel keine Chance. Giovanni Reyna verlor den Ball, den sich daraufhin Viktor Claesson schnappte, schnell von links in den Strafraum zog und einen Rückpass auf Haraldsson spielte. Die Abwehr der Borussen konnte nur zuschauen, Kobel nichts ausrichten.
Dortmund hatte im zweiten Durchgang mit den Einwechslungen von Julian Brandt und Youssoufa Moukoko (63.) kurzzeitig neuen Schwung bekommen, mehr aber auch nicht. Kopenhagen blieb die bessere Mannschaft, wollte den Sieg am Ende erzwingen. Es gelang ihnen beinahe, doch ein weiteres Tor wollte nicht mehr her.
Ein Dreier für eines der beiden Teams hätte in der Tabelle nichts mehr ausrichten können. Trotzdem wäre ein Kopenhagen-Sieg heute verdient gewesen.
Terzić nimmt vier Wechsel vor
Im Vergleich zur zurückliegenden Ligapartie gegen Eintracht Frankfurt (2:1) nahm BVB-Coach Edin Terzić vier Wechsel in seiner Startaufstellung vor. Rechts hinten kam Passlack zum Einsatz, ersetzte Niklas Süle. Geschont wurden außerdem Jude Bellingham und Brandt. Für sie standen Emre Can und Reyna in der Anfangself. Im Sturm kam zudem Anthony Modeste für Moukoko neu rein.