Das Transfergeplänkel in der Causa Henrikh Mkhitaryan mündet am kommenden Wochenende letztendlich doch noch in eine aller Voraussicht nach endgültige Entscheidung. Irgendwann müsse die Angelegenheit mal abschließend bewertet werden "und da wir am Montag Trainingsstart haben, werden wir das am Wochenende machen", erklärt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke laut "Der Westen".
Er habe die entsprechenden Personen schon kontaktiert, mit denen dann mit allem für und wider die Abwägung stattfindet. Wie der 57-Jährige im weiteren Verlauf betont, wird es sich um einen definitiven Entschluss handeln.
Dabei geht es um die Frage, ob Borussia Dortmund mit dem bis 2017 gebundenen Armenier in die neue Saison geht, nach Ablauf der Spielzeit folglich dessen ablösefreien Abgang in Kauf nimmt, oder ob der 27-Jährige in dieser Transferperiode an Manchester United verkauft wird. Vieles deutet auf die zweite Variante hin, insbesondere auch die Aussagen Watzkes.
"Wir haben jetzt eine andere Ausgangslage, Manchester United hat sein Angebot wesentlich verbessert", konstatiert der BVB-Chef. Entgegen der in englischen Medien kolportierten Einigung über eine Ablöse von 32 Millionen Euro soll sich das Angebot der Red Devils dem Bericht zufolge auf 40 Millionen Euro belaufen – ein Betrag, der sich mit der ursprünglichen Forderung der Westfalen mutmaßlich deckt. Nach "kicker"-Angaben zieren sogar 42,5 Millionen Euro die Offerte der Engländer.