Bei Borussia Dortmund könnte sich bis zum Transferschluss Ende des Monats auf der Außenverteidigerposition noch einiges tun. Den Stein ins Rollen bringt womöglich Erik Durm, der vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart stehen soll.
Erst, wenn sein Transfer durch ist, soll der BVB bereit sein, noch mal Investitionen zu tätigen. Im Raum steht eine Verpflichtung von Jeremy Toljan; Felix Passlack könnte es im Gegenzug nach Hoffenheim verschlagen.
Stuttgart wird derweil nachgesagt, bei Durm wegen dessen Verletzungshistorie mit medizinischen Untersuchungen genau hinschauen zu wollen, weil den 25-Jährigen seit einiger Zeit Beschwerden im Rücken- und Hüftbereich plagen. So hat er beim zweiten Trainingslager seines Klubs in Bad Ragaz nicht im Training mitwirken können, auch den Saisonauftakt im Pokal und in der Liga verpasste er.
Findet die Skepsis der Schwaben auch bei den Transferverhandlungen einen Niederschlag? Laut Informationen des "kicker" bevorzugt der VfB gegenwärtig das Modell einer Ausleihe inklusive Kaufoption. Zuvor kursierten Berichte über einen festen Wechsel des bis 2019 an die Westfalen gebundenen Spielers.
Auch die "Stuttgarter Zeitung" berichtet über Bedenken aufseiten der VfB-Mediziner, weil Durm körperlich offenbar nicht in Topform sei. Weniger Vorbehalte soll es demgegenüber bei der Konkurrenz im Werben um den Dortmunder geben: Dem Blatt zufolge sind auch der FC Augsburg sowie Vereine aus England als (Kauf-)Interessenten im Gespräch.