Borussia Mönchengladbach
1. Bundesliga
„Möchte keine größere Verun­siche­rung“: Hütter kein Freund von Rotation

Jan Klinkenborg

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Die letzten Ergebnisse von Borussia Mönchengladbach waren alles andere als zufriedenstellend: Insgesamt 14 Gegentore kassierten die Fohlen in den letzten drei Partien und konnten dabei selbst nur zweimal den Ball im Netz versenken. Die Fohlen müssen jetzt irgendwie den Schalter umlegen. Große Rotationen sind dennoch nicht zu erwarten.

Konkret angesprochen wurde Adi Hütter am Dienstag auf Personalien wie Florian Neuhaus oder Hannes Wolf. Auf die Frage, ob sie aktuell chancenlos seien, antwortete Gladbachs Trainer wie folgt: „Wir haben mehrere Möglichkeiten und ich bin nicht der Freund davon, nach jedem Spiel groß zu wechseln, um eine noch größere Verunsicherung zu erzeugen.“ Nach personeller Umwälzung klingt das nicht.

„Jeder Spieler hat schon seine Chancen gehabt und die Leistungen waren nicht immer top. Deswegen haben andere gespielt“, erklärte Hütter darüber hinaus, warum die Bankspieler derzeit nicht in die erste Elf gespült werden.

Den Kopf sollten die Akteure, die momentan hintendran sind, trotzdem nicht in den Sand stecken. „Nichtsdestotrotz wird die Tür für jeden Spieler immer offen sein, sich in die Startelf hinein zu kämpfen“, betonte Hütter folglich.