Die weitere Zukunft von Bayern-Kapitän Philipp Lahm war zuletzt viel diskutiertes Thema rund um den Klub. Gemunkelt wird über ein vorgezogenes Ende der aktiven Karriere und den Einstieg in die sportliche Leitung der Süddeutschen. Der wieder zum Präsidenten des Klubs gewählte Uli Hoeneß würde es demgegenüber gerne sehen, das Lahm seinen bis 2018 laufenden Vertrag erfüllt.
Darauf, dass der Posten des Sportdirektors im kommenden Sommer besetzt werden soll, drängt der 64-Jährige indes ebenso wie Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Laut Informationen der "Sport Bild" beschäftigt sich der Rekordmeister in diesem Zusammenhang weiterhin mit Gladbachs Erfolgsmanager Max Eberl. Sollte es Lahm später in die Funktionärswelt ziehen, könnte für ihn dann ein weiterer Posten in leitender Funktion geschaffen werden.
Des Weiteren will das Blatt erfahren haben, dass die Borussia Eberl – bei entsprechend hoher (Millionen-)Abfindung durch die Bayern – keine Steine in den Weg legen würde. Wie Gladbach-Präsident Rolf Königs im Laufe des Tages laut dem "SID" entgegnete, könne keine Rede davon sein, dass man bereit sei, "jemanden ziehen zu lassen". Man habe nicht ohne Grund vor einem Jahr "die Verträge mit unseren beiden wichtigsten Akteuren im operativen Bereich, Max Eberl und Stephan Schippers, langfristig bis 2020 verlängert".
Und auch Eberl erklärte in der Zwischenzeit, dass ihn diese Angelegenheit nicht beschäftigt: