Nach zuletzt zwei Siegen in der Bundesliga gelingt Borussia Mönchengladbach unter seinem neuen Trainer Dieter Hecking auch im DFB-Pokal ein Erfolg: Gegen Zweitligist Greuther Fürth können die Fohlen im Achtelfinale einen 2:0-Auswärtssieg verbuchen.
Im Vergleich zum jüngsten 3:0-Ligasieg über Freiburg änderte Cheftrainer Hecking seine Elf auf zwei Positionen: Für den angeschlagenen Raffael kam Josip Drmic zu seinem ersten Einsatz in der Anfangsformation in dieser Saison. Fabian Johnson ersetzte den gegen die Breisgauer blassen André Hahn.
Auch wenn Fürth am letzten Spieltag gegen Favorit Hannover mit einem 4:1-Sieg ein Ausrufezeichen gesetzt hatte, übernahm Gladbach von Beginn an die Initiative. Die Belohnung für die aktivere Elf erfolgte bereits nach zwölf Minuten: Auf Vorlage von Johnson verwandelte Oscar Wendt zur frühen Führung.
Kurze Zeit später dezimierte sich der Zweitligist nach überhartem Einsteigen von Adam Pinter selbst: Mit gestrecktem Bein stieg der Ungar gegen Christopher Kramer ein und sah dafür die Rote Karte. Das Schicksal nahm für die Kleeblätter seinen Lauf und noch vor der Halbzeit verwandelte Thorgan Hazard einen an ihm selbst verschuldeten Elfmeter zum 2:0-Pausenstand für die Fohlen.
In der zweiten Halbzeit verwaltete die Borussia dann das Spiel. In Unterzahl gelang es der Sportvereinigung nicht, gefährlich in der Offensive in Erscheinung zu treten oder den Anschlusstreffer zu erzielen. Gladbach steht damit im Viertelfinale des DFB-Pokals.