Die Teilnahme an der DFB-Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Deutschland war für Brajan Gruda nach seiner starken Debütsaison beim 1. FSV Mainz 05 die Kirsche auf der Torte. Dass die Gerüchteküche rund um den offensiven Senkrechtstarter gewaltig brodelt, ist daher keine Überraschung.
Sämtliche Topklubs aus der Bundesliga signalisieren inzwischen Interesse, den 20-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Und ein solches Szenario kann sich auch Gruda sehr gut vorstellen, wie er laut BILD erklärte. „Ich hätte schon Lust, den nächsten Schritt zu machen. Und ich denke für mich auch, dass ich so weit bin“, so Gruda, der letztendlich mit einer Muskelverletzung in der Wade vom DFB-Team abreiste.
Eine große Hürde für einen Deal ist aber die angebliche Ablöseforderung der Nullfünfer: Mindestens 50 Millionen Euro müssten der Zeitung zufolge für eine Zusage an den Bruchweg überwiesen werden, um ihn aus seinem bis 2026 datierten Vertrag loszueisen.
„Dass alles so schnell gehen würde, hätte ich vor einem halben Jahr selbst nicht gedacht. Ich mache mir da keinen Stress, vertraue meinem Berater zu hundert Prozent – das wird alles geregelt“, erklärte Gruda, der von BILD auf einen möglichen Lebenstraum, für den FC Bayern zu spielen, angesprochen wurde: „Auf jeden Fall! Jeder Fußballer träumt schon als Kind davon, mal bei Bayern zu spielen.“