Brajan Gruda
1. Bundesliga
Gruda statt Ajorque: Warum sich Svensson für den Youngster entschied

Luca David

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Am Samstagnachmittag stand im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen (0:3) überraschend Youngster Brajan Gruda anstelle von Ludovic Ajorque in der Startelf des 1. FSV Mainz 05. Auf der anschließenden Pressekonferenz äußerte sich Trainer Bo Svensson zu den Gründen für seine Entscheidung.

„Wir wollten mehr Tempo vorne haben“, erklärte der Mainz-Trainer. „Und Gruda hatte eine gute Trainingswoche und diese mit Leistung im Spiel bestätigt“, lobte Svensson den 19-Jährigen.

Wenn es nach dem Trainer geht, soll der Startelfeinsatz auch nicht der letzte von Gruda gewesen sein: „Er ist jung und unbekümmert, hat noch diese Power. Das muss er versuchen, zu behalten. Wenn er kontinuierlich trainiert, ist die Qualität, die wir heute zum Teil gesehen haben, absolut drin.“


Großer Konkurrenzkampf in der Offensive

Spätestens damit hat sich um die drei Offensivpositionen im Mainzer 3-4-3-System ein richtiger Konkurrenzkampf entfacht. Neben Ajorque und Gruda stehen Svensson mit Karim Onisiwo, Jae-sung Lee, Marco Richter und Neuzugang Anwar El Ghazi noch vier weitere verletzungsfreie Optionen für die Sturmbesetzung zur Verfügung.

Nach dem Lob seines Trainers kann sich Gruda jedenfalls berechtigte Hoffnungen machen, erneut von Anfang an ran zu dürfen, wenn es für die Mainzer im nächsten Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (Freitag, 20:30 Uhr) geht.