"Der Spieler hat sich noch nicht entschieden", gab Martin Kind, Präsident von Hannover 96, vor rund einer Woche eine Wasserstandsmeldung im Fall von Branimir Hrgota ab. Mit dessen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt sei man sich derweil über einen Wechsel einig, ließ der Klubchef ebenfalls wissen.
Dem "kicker" zufolge gestalten sich die Gespräche mit dem schwedischen Stürmer schwierig. Er könne sich nicht damit anfreunden, bei den Niedersachsen die ihm zugedachte Rolle eines Backups einzunehmen. Stattdessen präsentiere sich Hrgota selbstbewusst und fordere Einsatzgarantien.
Die Rolle als Bankdrücker oder gar Tribünenhocker kennt der 25-Jährige nur allzu gut. In Frankfurt, wo er bis 2019 unter Vertrag steht, absolvierte Hrgota in der abgelaufenen Spielzeit lediglich sechs Bundesligapartien (2 Startelfeinsätze).