Welches Trikot Branimir Hrgota zur neuen Saison trägt, ist aktuell noch nicht abzusehen. Der Stürmer von der SpVgg Greuther Fürth, die sich aus der Bundesliga verabschiedet, hatte zuletzt selbst seine Zukunft offengelassen. Von Medienseite kam unter anderem das Gerücht auf, dass Hrgota möglichweise seinem Cheftrainer Stefan Leitl folgen könnte, den es zu Hannover 96 zieht. Von der Idee ist Rachid Azzouzi aber wiederum nicht begeistert.
Fürths Geschäftsführer Sport ließ zur Frage, ob Leitl Spieler mit nach Hannover nehmen könne beziehungsweise dürfe, gegenüber der Bild wissen: „Ich habe mit Stefan gesprochen. Er hat mir gesagt, dass er nicht an unsere Spieler herangehen wird. Ich denke, das gehört sich auch nicht.“
Eine grundsätzliche Handhabe hat Azzouzi bei Hrgota laut dem Boulevardblatt aber nicht und das Thema ist womöglich auch nach der Aussage noch nicht ganz vom Tisch. Das liegt daran, dass Fürth dem Schweden versprochen habe, ihm bei einem möglichen Abschied keine Steine in den Weg zu legen. Zudem soll Hrgota in seinem Vertrag (bis 2024) eine Ausstiegsklausel verankert haben, die unterhalb seines aktuellen geschätzten Marktwerts von zwei Millionen Euro liegt.
Das letzte Wort in dieser Personalie? Das wird erst in den nächsten Wochen gesprochen. Hrgota ist wohl auch nicht der einzige Fürther auf der Liste von 96. Håvard Nielsen wurde zuletzt ebenfalls mit einem Wechsel nach Hannover in Verbindung gebracht. Sein Vertrag am Ronhof läuft im Sommer aus.