Nach einem ansprechenden Start mit einem Tor in der ersten Pokalrunde ist Neuzugang Branimir Hrgota aktuell bei Eintracht Frankfurt eher außen vor. Agierte der ehemalige Gladbacher noch im DFB-Pokal sowie in den ersten beiden Ligapartien im Sturmzentrum mit Eintracht-Urgestein Alexander Meier hinter ihm auf der Zehn, spielt Meier seit dem dritten Spieltag alleine in vorderster Front.
Die Aufstellung des Schweden scheint eng mit der des gesetzten Routiniers zusammenzuhängen, denn seit der Frankfurter "Fußballgott" wieder in der Spitze aufläuft, kam Hrgota nur noch von der Bank oder wurde gar nicht eingesetzt. Mit einem guten Abschluss aber einer ausbaufähigen Arbeit gegen den Ball ähnelt er Meier als Spielertyp zu sehr, als dass Trainer Niko Kovac beide zusammen bringen würde.
Die "Frankfurter Rundschau" beschreibt den 23-Jährigen als angefressen und frustriert. Auch bei der Testspielniederlage gegen den SV Sandhausen vor einer Woche konnte der Stürmer sich nicht empfehlen, blieb weitestgehend unauffällig.