Branimir Hrgota und Eintracht Frankfurt werden in Bälde aller Voraussicht nach getrennte Wege gehen. "Das Wichtigste für ihn: Er muss spielen. Ich rate ihm, zu wechseln", ließ Sportvorstand Fredi Bobic bereits jüngst gegenüber der "Bild" verlauten. Schon im letzten Test gegen Wehen Wiesbaden war der 25-Jährige kein Teil des Kaders von Cheftrainer Adi Hütter mehr.
Vor noch rund einem Monat ging man davon aus, dass es den Angreifer zu Hannover ziehen wird. 96-Präsident Martin Kind bestätigte, dass die Vereine "sich im Wesentlichen einig" gewesen sind. Nach Informationen der "Bild" sei ein Transfer nach Niedersachsen für Hrgota aber nie wirklich ein Thema gewesen, zumal ihm kein substanzielles Angebot über einen Vertrag vorgelegen hätte.
Auch wenn nun kein Wechsel mehr nach Hannover stattfinden wird – diese verpflichteten Anfang des Monats Bobby Wood vom Hamburger SV – würde Hrgota gerne in der Bundesliga bleiben. Dem Bericht zufolge gibt es auch weitere Anfragen aus der Beletage. Diese könnten demnach in den nächsten Tagen konkreter werden.
Angebote aus der Türkei, Griechenland und Kroatien seien indes kein Thema für den Schweden, der in Bosnien-Herzegowina geboren wurde.