Seit Kurzem gehört auch der FC Schalke 04 zum Kreis der Vereine, die um das Schweizer Toptalent Breel Embolo buhlen, wie von Bernhard Heusler, Präsident des FC Basel, auch schon bestätigt wurde. Einem aktuellen Bericht der "Ruhr Nachrichten" zufolge sind die Knappen sogar schon einen Schritt weiter: Nach Informationen des Blatts ist sich Schalke schon mit dem Spieler – oder wie es in der Meldung konkret heißt: mit dem Berater – über einen Wechsel einig geworden.
Demnach gehe es nun darum, mit Basel zu einer Übereinkunft zu gelangen. Die Eidgenossen rufen für ihr 19-jähriges Juwel allerdings eine Ablöse jenseits der 20 Millionen auf; laut der Zeitung sind es derzeit rund 25 Millionen. Dieser Umstand muss für eine Verpflichtung durch den Revierklub aber grundsätzlich kein Hindernis darstellen.
Bei der offiziellen Vorstellung von Trainer Markus Weinzierl rückte Sportvorstand Christian Heidel heute seine kürzlich in den Medien wiedergegeben Aussagen zurecht. Er habe nie pauschal gesagt, dass Schalke keine zweistelligen Millionenbeträge stemmen könne. Vielmehr geht es ihm darum, dass der Klub in der Gesamtbetrachtung dem Konsolidierungskurs treu bleibt und dementsprechend die Ausgaben nicht die Einnahmen übersteigen.