Breel Embolo
1. Bundesliga
Rose hat mit Embolo ab sofort eine Option mehr

Dennis Winterhagen

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Lange hat Borussia Mönchengladbach auf ihn warten müssen, doch nun ist Breel Embolo wieder vollständig dabei. Und bewies im Test gegen Fortuna Düsseldorf (4:0) direkt seine Qualitäten: Zwei Mal netzte der Schweizer gegen den Zweitligisten ein.

"Das Wichtigste ist, dass Breel jetzt gesund bleibt", erklärt Cheftrainer Marco Rose, der nun eine weitere Option in seiner Offensive für das anstehende Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 20:30 Uhr) und für den ersten Spieltag in der UEFA Champions League gegen Inter Mailand (21. Oktober, 21:00 Uhr) zur Verfügung hat.

Zuvor hatte Embolo zwar schon auf Ligaebene sein Comeback gegeben, bei seinem Miniauftritt gegen den 1. FC Köln (3:1) handelte es sich jedoch mehr um ein Reinschnuppern. Der einstündige Auftritt gegen Düsseldorf brachte ihn da schon weiter. Genau wie die zusätzlichen Trainingseinheiten, die er in Mönchengladbach absolvieren konnte.

Einen Dank richtet Rose deshalb an den Schweizer Fußballverband, der nach Absprache mit der Borussia und mit dem Spieler auf eine Nominierung für die Länderspiele im Oktober verzichtete. So kann der Angreifer gezielt weitere Körner aufbauen.


Endlich wieder die Qual der Wahl für Gladbach-Coach Rose

Gerade mit Blick auf den engen Spielplan herrscht bei den Gladbachern große Freude ob der Rückkehr des 23-Jährigen. Durch sein Comeback ist das Lazarett des erfolgreichen Offensivtrios der vergangenen Saison um den Schweizer, Marcus Thuram und Alassane Pléa nun endlich gelichtet. Nicht zu vergessen sind natürlich Lars Stindl und Allzweckwaffe Jonas Hofmann.

In der Vorbereitung war Embolo noch einer der Stärksten, ehe er sich Anfang September kurz vor Saisonbeginn beim Nations-League-Duell mit der deutschen Nationalmannschaft (1:1) ausgerechnet im Zweikampf mit Teamkollege Matthias Ginter verletzte. Der Konkurrenzkampf in der Offensive der Gladbacher ist nun aber endgültig entfacht.