Ein während des Aufbauprogramms erlittener Rückschlag bremste Breel Embolo auf dem Weg zum Comeback nach schwerer Sprunggelenksverletzung vor Kurzem aus. Im Gespräch mit "Blick" gibt der Rekonvaleszent diesbezüglich weitere Auskünfte.
"Vor drei Wochen fing ich an, mich mit der Mannschaft warmzulaufen, und machte dann mit dem Athletiktrainer Übungen auf dem Platz. […] Der Plan sah vor, nach zwei, drei Wochen voll ins Mannschaftstraining einzusteigen", erörtert der Schweizer zunächst das ursprüngliche Vorhaben. "Routinemäßig wurde dann noch mal eine genaue Untersuchung in der Röhre gemacht. Und dabei wurde ein Knochenmarködem festgestellt", also eine Wasseransammlung im Knochen.
"So ein Ödem ist entweder sehr schmerzhaft oder man spürt gar nichts. Ich hatte null Schmerzen", so Embolo, der sodann zwei Möglichkeiten hatte: "Weitermachen und schauen, ob ich Schmerzen bekomme – oder vier, fünf Wochen schonen, damit es ganz weggeht." Die Entscheidung fiel zugunsten der sicheren Variante aus. Statt Laufbelastung arbeitet der 20-Jährige nun beispielsweise wieder mit der Beinpresse.
Ein Comeback in dieser Spielzeit hat er derweil noch nicht abgehakt. "Mein Plan war, um den 20. März herum ins Mannschaftstraining einzusteigen. Im Kopf hatte ich mich darauf vorbereitet, Mitte oder Ende April wieder zu spielen", dieser Fahrplan verschiebe sich nun eben um einen Monat. Deshalb erachtet er es durchaus noch als möglich, diese Saison ein, zwei Bundesligaspiele zu absolvieren. Stichtag ist der 20. Mai, dann findet der 34. Spieltag statt.