Bruno Labbadia
Vereinslos
Al­ternativkan­di­dat in Bremen?

Kristian Dordevic

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Im Anschluss an die 0:2-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach stärkte Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann seinem Cheftrainer Alexander Nouri abermals den Rücken. Der Übungsleiter werde das Team auch im Duell mit dem ebenfalls krisengeplagten 1. FC Köln betreuen, es gebe in der Klubführung keine Diskussionen.

Die "Bild" berichtet derweil, dass intern allerdings durchaus über mögliche Alternativen für Nouri nachgedacht wird. Dabei soll die heißeste Spur zu Bruno Labbadia führen. Der 51-Jährige, der im Norden bereits zweimal den Rivalen aus Hamburg coachte, steht seit September des Vorjahres ohne Verein da.

Schon im Februar wurde er als Nachfolger für Nouri gehandelt, damals soll der ehemalige Bremer Profi (1996 bis 1998) aber nicht zur Verfügung gestanden haben.

Werders Ex-Coach Thomas Schaaf ist dem Blatt zufolge demgegenüber kein Kandidat als Trainer. Vielmehr sei geplant, ihn zur Spielzeit 2018/19 als Technischen Direktor zu installieren.

Im Laufe des Vormittags versicherte Manager Baumann in diesem Zusammenhang, dass es vonseiten des Klubs weder direkt noch indirekt Kontakt zu irgendeinem vermeintlichen Anwärter gebe.