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Dresden in Quarantäne: Seifert sieht Zeitplan nicht gefährdet

Robin Meise

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Bei Zweitligist Dynamo Dresden sind zwei neue Corona-Erkrankungen festgestellt worden. Die gesamte Mannschaft befindet sich nun in 14-tägiger Quarantäne. Einen Re-Start der Bundesliga sieht DFL-Chef Christian Seifert aber dennoch nicht gefährdet.

"Wir haben von Anfang an gesagt, dass das etwas ist, worauf wir uns einstellen müssen. Und wenn jetzt 14 Tage Quarantäne angesetzt sind, dann müssen wir uns nächste Woche im Sinne des Spielplans [mit Dresden] befassen - und das werden wir", so Seifert.

"Aktuell bringt das unseren Zeitplan aber nicht ins Wanken. Die DFL hat an diesem Konzept lange gearbeitet - und wir haben immer betont, dass das die Gesundheitsämter vor Ort für jeden einzelnen Fall, für jedes Team bestimmen. Sie geben den Takt vor", ergänzte der 51-Jährige.

Abschließend erklärte Seifert, dass dieser Vorfall keinen großen Einfluss auf die weitere Vorgehensweise haben wird: "Für die 2. Liga, wo noch 81 Spiele anstehen, können jetzt eben zwei Spiele von Dynamo Dresden nicht gespielt werden. Wir ändern aber nichts an unserem Ziel, die Saison sportlich beenden zu wollen. Ich interpretiere das nicht als Rückschlag".