Update: Wie Max Eberl, Manager von Borussia Mönchengladbach, auf der obligatorischen Medienrunde vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern zu Protokoll gab, habe er mit Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidžić bereits telefoniert. „Bayern würde das Spiel gerne absetzen. Letztendlich entscheidet aber die Liga, ob das Spiel stattfindet“, so Eberl.
Zur ursprünglichen Meldung:
Die kurze Winterpause hatte es in sich. Das Coronavirus hat hohe Wellen geschlagen und besonders den FC Bayern München hart erwischt. Nun könnte laut Sky-Informationen sogar eine Verlegung des Auftaktspiels zwischen den Süddeutschen und Borussia Mönchengladbach (Freitag, 20:30 Uhr) zum Thema werden.
Demnach befinden sich die Gespräche mit der DFL bereits auf Hochtouren. Die Austragung der Partie steht aufgrund der acht Corona-Fälle im Team der Bayern aktuell auf der Kippe, wie der TV-Sender berichtet.
Zudem sei unklar, welche Akteure aus der zweiten Mannschaft, die auf der Spielerberechtigungsliste stehen, den Kader auffüllen könnten. Ein Austausch mit der Nachwuchsabteilung läuft in diesem Zusammenhang ebenfalls.
So sehen die DFL-Regularien aus
Wenn ein Verein aus der Bundesliga coronabedingt weniger als 15 spielberechtigte Akteure – darunter muss mindestens ein Torhüter sein – zur Verfügung hat, würde die DFL einem Antrag zur Spielabsage stattgeben. Diese Option wurde zu Beginn der Pandemie festgelegt.