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DFB-Vizepräsi­dent Koch bringt Abschottung der Bundesliga ins Gespräch

Robin Meise

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Um den Spielbetrieb in der Bundesliga – trotz der Corona-Problematik – möglichst zeitnah wieder ins Rollen zu kriegen, sucht man aktuell nach geeigneten Lösungsvorschlägen. So meldete sich auch DFB-Vizepräsident Rainer Koch im "Sport1-Doppelpass" zur aktuellen Situation zu Wort.

"Möglicherweise könnte es eine Lösung sein, diesen Personenkreis dauerhaft in einer abgeschotteten Umgebug zu halten", gab der Funktionär zu Protokoll. Man könne den Betrieb in der aktuellen Situation "nur erhalten, wenn wir ihn in einer gesunden Umgebug stattfinden lassen."


Finanzielle Einbußen durch die Einnahme von Fernsehgeldern minimieren

Da die Spiele bei einer möglichen Wiederaufnahme der Bundesliga wegen der hohen Infektionsgefahr unter Ausschluss der öffentlichkeit stattfinden würden, bliebe den Klubs somit zumindest der Erlös aus den Fernsehgeldern, um den finanziellen Schaden etwas entlasten zu können.

"Erstens geht es um die Gesundheit, zweitens geht es um die Liquidätssicherung unmittelbar für die Vereine und darum, so schnell wie möglich wieder Einnahmen generieren zu zu können", ergänzte Koch.

Am Dienstag wird infolge einer anberaumten Telefonkonferenz zwischen dem DFL-Gremium und den Mitgliedern eine Entscheidung über den weiteren Saisonverlauf erwartet.