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Szenarien für Bun­desli­gaforts­et­zung: Tur­nier-Flair – Eilmodus – Englische Wochen

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Die Frage, wann es mit dem Spielbetrieb in der Bundesliga weitergehen kann, ist in Anbetracht von sich förmlich überschlagenden Wasserstandsmeldungen rund um das Coronavirus gegenwärtig nicht zu beantworten. Auch ist unklar, wie es denn weitergehen soll. Laut "RedaktionsNetzwerk Deutschland" diskutiert die Deutsche Fußball-Liga momentan drei Modelle.


Variante 1: Saison mit Turnier-Flair

Eines davon erinnert an den Plan für die ins Jahr 2021 verschobene Europameisterschaft, die diesen Sommer in zwölf Stadien in zwölf Ländern ausgetragen werden sollte. Ähnlich sieht der unter den Bundesligaklubs erörterte Modus aus:

Regional würden fixe Austragungsorte festgelegt werden, beispielsweise Dortmund im Westen, München im Süden etc. Dort könnten die ausstehenden Saisonspiele in kürzester Zeit absolviert werden, mit mehreren Begegnungen täglich. Zur Vermeidung weiterer Kontakte wären einige Hotels exklusiv für die Teams geblockt.


Variante 2: Eilmodus

Eine zweite Variante: tägliche Spieltage in der 1. und 2. Bundesliga bei der jeweiligen Heimmannschaft. Inklusive hoher Frequenz für jede Mannschaft, man wäre alle zwei Tage wieder dran. In 16 Tagen könnte die restliche Spielzeit über die Bühne gebracht werden.


Variante 3: Englische Wochen

Möglichkeit drei sieht eine Fortführung der Saison mit englischen Wochen vor, also jeweils ein Spiel am Wochenende und unter der Woche. So könnte man circa innerhalb eines Monats zum Ende kommen.


DFL-Mitgliederversammlung berät Ende März weiteres Vorgehen

Klar ist, dass es in allen Überlegungen um Geisterspiele geht. Ende des Monats kommen die Vereinsvertreter erneut zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Dann könnten auch weitere Modell angesprochen werden.


Welches Modell ist am ansprechendsten?