Can Uzun hatte während seines Startelfdebüts für Eintracht Frankfurt am Donnerstag in der Europa League gegen den lettischen Vertreter FK RFS (1:0) keinen einfachen Stand. Der Stürmer hing durch die schleppende Team-Performance in der ersten Halbzeit größtenteils in der Luft und konnte sich daher nur bedingt zeigen. Trainer Dino Toppmöller nahm den Angreifer aus der Schusslinie.
„Er war sehr bemüht“, hielt der Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zunächst mal fest. „Er hatte nicht die Aktionen, die wir uns erhofft haben, aber das war nicht unbedingt sein Fehler oder seine Schuld, weil wir einfach nicht in die Räume gekommen sind, in die wir reinkommen wollten.“
Nach rund 60 Minuten war schließlich Schluss für Uzun, der im linken Mittelfeld aufgeboten wurde. „Es war von ihm okay. Er kann es aber auch besser und das weiß er auch“, gab Toppmöller zu Protokoll, der klarmachte: „Es war nicht so, dass er schlecht war.“