Die 0:3-Niederlage in der Champions League bei Scheichklub Paris Saint-Germain hat bisweilen für ein mediales Beben rund um den FC Bayern München gesorgt. Dass die Aufstellung von Trainer Carlo Ancelotti – unter anderem ließ er ohne richtigen Flügelstürmer als auch ohne das Weltmeisterduo Mats Hummels und Jerome Boateng spielen – als Angriffspunkt herhalten würde, war von vornherein abzusehen.
Einen halben Tag nach Abpfiff spitzt sich das Beben weiter zu: Laut Informationen der "Sport Bild" wird es noch am Nachmittag eine Krisensitzung an der Säbener Straße geben. Dabei soll über die weitere Zukunft des italienischen Chefcoaches entschieden werden, dessen Vertrag bis 2019 gilt.
Trennung nicht ausgeschlossen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, werde Assistenztrainer Willy Sagnol intern zugetraut, interimsmäßig die Hauptverantwortung als Trainer zu übernehmen.
Auf Nachfrage der "Bild", ob er in München als Coach im Amt bleibe, ließ sich Ancelotti heute keine Stellungnahme entlocken ("Kein Kommentar").