Bayern Münchens Trainer Carlo Ancelotti ist nicht mehr Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens des DFB-Kontrollausschusses. Die Ermittlungen gegen den Italiener wegen eines Vorfalls am Rande der Bundesligapartie bei Hertha BSC (1:1) sind mit Zustimmung des Sportgerichts eingestellt worden, allerdings in Verbindung mit der Auflage einer Spendenzahlung in Höhe von 5.000 Euro an die Sepp-Herberger-Stiftung.
Das Verfahren wurde aufgenommen, nachdem Ancelotti im Anschluss an das Berlin-Spiel beim Gang ins Innere des Olympiastadions den Mittelfinger nach oben in Richtung des Zuschauerbereichs gezeigt hatte. Wenig später erklärte der Fußballlehrer die Geste damit, dass er zuvor bespuckt worden sei.