RB Leipzig bangt vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 18:30 Uhr) noch ein wenig um die Einsatzfähigkeit von Castello Lukeba (20). Wie Chefcoach Marco Rose am Freitag zu Protokoll gab, sind der Abwehrmann wie auch Stürmer Benjamin Šeško nach dem Champions-League-Spiel gegen Bern (2:1) angeschlagen.
„Šeško muss heute noch gecheckt werden, Lukeba muss heute noch gecheckt werden. Da müssen wir abklären, wie es ihnen geht. Ansonsten sind alle ganz gut durchgekommen“, hielt der Übungsleiter auf der Spieltagspressekonferenz fest.
Bei Lukeba handele es sich um leichte Rückenbeschwerden und Šeško klage über eine Wadenverhärtung, ergänzte Rose. Inwiefern das Duo für das Wochenende einsatzfähig ist, bleibt damit abzuwarten. Es könnte aber reichen, da laut Rose alle außer die Langzeitverletzten (Orbán und Olmo) „eigentlich an Bord“ seien.
Hohe Belastung macht sich bemerkbar
Neben der kleineren Blessur sprach Rose bei Lukeba auch über die hohen Belastungen der vielen Englischen Wochen. Die eine oder andere Unsicherheit mache sich bereits bemerkbar.
„Wir haben Lukeba gesehen, der seit Monaten auf absolutem Top-Niveau spielt. Im Moment merkt man ihm einfach an, dass sich der eine oder andere Fehler durch Konzentrationsmängel einschleicht. Eine gewisse Müdigkeit ist da“, so der Trainer, der aus ähnlichen Gründen Mohamed Simakan gegen Bern frühzeitig vom Platz nahm (59.).