Als gefeierter Torschütze im Spiel gegen Bayern München (1:3) darf Cedric Itten prinzipiell sicherlich auf seine Rückkehr in die Startelf von Greuther Fürth hoffen. Ob er beim Gastspiel in Köln (Freitag, 20:30 Uhr) überhaupt spielen kann, ist einen Tag vor der Partie allerdings nicht gesichert.
Er musste das Training am Mittwoch aufgrund von muskulären Problemen abbrechen, teilte Stefan Leitl mit. Ein gewisses Maß an Entwarnung gibt es bereits. Itten war Donnerstag beim Aufwärmteil des Teamtrainings dabei. Dem Kleeblatt-Chefcoach zufolge gab es positives Feedback. „Er wird definitiv mit nach Köln reisen“, kündigte Leitl an.
Von Leweling über Abiama bis hin zu Tillman: Leitl sieht viele Alternativen
Vor Ort hofft er dann auf das Go von seinem Stürmer. Sollte es doch nicht reichen, wäre zunächst mal Simon Asta ein Profiteur. Er würde den frei werdenden Kaderplatz bekommen.
Ansonsten sieht Leitl verschiedene Ersatzoptionen für Itten. Zum Beispiel Jamie Leweling, der „sehr gut trainiert“ habe und „sehr aktiv“ sei. „Wir haben natürlich Dickson Abiama als Alternative“, zählte er weiter auf.
Nielsen – zuletzt im offensiven Mittelfeld – für den Sturm einzuplanen, ginge auch. „Dann wird Platz auf der Zehn frei“, so der Fürth-Trainer. Für diese Rolle stelle Timothy Tillman Ansprüche, „er hat ein gutes Spiel gegen Bayern München gemacht“ und als Einwechselspieler auch die Vorlage zum Treffer beigesteuert.
„Viele Möglichkeiten“, fasste Leitl zusammen. Am liebsten wäre es ihm natürlich, wenn Itten sich bereit meldet und er ihn voll einplanen kann.