Mit Chile aktuell bei der Copa América im Einsatz, äußert sich Leverkusens Charles Aránguiz offen über mögliche Abschiedsgedanken ein Jahr vor Vertragsende bei der Werkself. Aktuell soll laut "kicker" wie schon im Jahr zuvor West Ham United mit Trainer und Landsmann Manuel Pellegrini um den 30-jährigen Chilenen buhlen.
"Die Leute wissen, dass ich mit denen gesprochen habe. Aber es gibt auch andere Werte, die wichtig sind. Ich musste auf einen Entschluss der Leverkusener warten, die mich während meiner schweren Knie-Verletzung sehr unterstützt hatten. Sie wollten nicht, dass ich gehe, und ich war einverstanden. Die Entscheidung liegt bei ihnen. Wir werden sehen, was nach der Copa passiert", bestätigt Aránguiz die Gespräche mit dem Premier-League-Klub.
Aufseiten des Vereins will man den 2020 auslaufenden Vertrag derweil verlängern. "Charles bleibt bei uns. Wir werden versuchen, längerfristig mit ihm zusammenzuarbeiten", kündigt Geschäftsführer Rudi Völler an.
Sportdirektor Simon Rolfes sieht die Chancen dagegen ausgeglichen: "Es kann sein, dass er geht, aber ich würde nicht sagen, dass er sicher geht."
Update: "Charles bleibt. Basta"
Gegenüber der "Bild" legte Völler am Donnerstag allerdings noch mal unmissverständlich nach. "Charles bleibt. Basta", so das Machtwort des ehemaligen Profis, "wir wollen weiterhin am liebsten mit Charles verlängern." Auch Rolfes meldete sich erneut zu Wort: "Unsere Position ist klar und hat sich auch nicht verändert."