In der Vorrunde verletzungsbedingt eigentlich erst ab dem elften Spieltag einsatzfähig, ist Charles Aránguiz seitdem und vor allem nun unter Trainer Peter Bosz nicht mehr aus der Startelf von Bayer 04 Leverkusen wegzudenken.
Angesichts des im Sommer 2020 auslaufenden Vertrages machte Bayer Anfang Februar bereits klar, dass man gerne mit dem Chilenen verlängern und die Situation, mit einem nur noch ein Jahr laufenden Vertrag in die neue Saison zu gehen, gerne umgehen wolle. Ein Vollzug lässt aber auf sich warten, das Bestreben der Vereinsführung scheint beim Mittelfeldstrategen noch nicht vollends auf Gegenliebe zu stoßen. Familiäre Gründe sollen ihn noch zögern lassen, wie der "kicker" berichtet.
"Es ist immer schwierig, ganz weit in die Zukunft zu schauen. Ich fühle mich hier sehr wohl und genieße jeden Tag mit der Mannschaft, mit all den Möglichkeiten, die man hier bei Bayer 04 Leverkusen hat", zeigt sich der bald 30-Jährige (* 17.04.1989) noch abwartend.
"Gleichzeitig habe ich aber immer noch den Traum, irgendwann wieder in meinem Heimatland Chile spielen zu können. Meine Kinder sollen mich irgendwann mal auf den chilenischen Fußballplätzen Fußball spielen sehen", gibt Aránguiz ebenso zu Protokoll.