Die Rückkehr von Charles Aránguiz ist erst einmal vertagt. Am Freitag verriet Leverkusen-Chefcoach Xabi Alonso, dass der Mittelfeldakteur noch nicht über den Berg sei und weiter mit seiner hartnäckigen Wadenproblematik zu kämpfen hat.
„Charly trainiert noch nicht mit der Mannschaft. Er braucht ein bisschen mehr Zeit“, konstatierte der Spanier im Vorgespräch der Begegnung mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr). Die aktuelle Situation stelle sich so dar, dass der Chilene an einer bestimmten Stelle an der Wade etwas spüre und deshalb Geduld gefragt sei. „Er arbeitet, aber es läuft ein bisschen langsamer, als wir wollten“, ergänzte Alonso.
Auf dem Programm bleibt damit nach wie vor der individuelle Aufbau, in dem sich der 33-Jährige schon etwas länger befindet. Wann wieder mit Aránguiz zu rechnen ist, vermochte der Übungsleiter nicht zu sagen, zumal die konkrete Ursache der Beschwerden offenbar nicht ausgemacht werden kann. „Hoffentlich bald, aber ich weiß es nicht. Es ist keine Verletzung, aber ein Unbehagen, das er fühlt. Er kann den nächsten Schritt nicht nehmen.“