"Wir stehen in guten Gesprächen, leider wurden diese durch die Corona-Situation unterbrochen. Aber die Signale von Charly sind positiv", sagte Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer 04 Leverkusen Mitte März. Gemeint war damit natürlich die offene Zukunft von Mittelfeldspieler Charles Aránguiz, dessen Vertrag ausläuft.
Laut einem am Sonntag veröffentlichten Bericht der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" könnten nun vielleicht noch die türkischen Erstligisten Galatasaray und Fenerbahçe aus Istanbul dazwischengrätschen. Beide sollen ihre Fühler nach dem Chilenen von Leverkusen ausgestreckt haben. Zumindest bei Galatasaray heißt es dabei, dass diese sich in Kürze mit Aránguiz' Berater treffen würden.
Ob sich die beiden Vereine allerdings (noch) realistische Chancen auf eine Verpflichtung von Aránguiz machen können, ist mehr als fraglich. Ging es doch zuletzt eher darum, ob der Spieler seinen Vertrag in Leverkusen verlängert oder nach sechseinhalb Jahren in seine chilenische Heimat zurückkehrt.