Charles Aránguiz wird die nächste Zeit im Reha-Bereich von Bayer Leverkusen verbringen. In einer Vereinsmeldung am Donnerstag heißt es, dass der Bundesligist in den kommenden Trainingswochen nicht mit dem Mittelfeldspieler planen kann. Er werde seinen Aufbau zunächst in der „Werkstatt“ (Gesundheits- und Fitnessbereich) der BayArena fortsetzen.
Hintergrund ist der Muskelfaserriss in der linken Wade, die Aránguiz vor rund zwei Monaten erlitten hatte. Die Nachwehen – der Meldung zufolge anhaltende „funktionelle Probleme“ im Bereich der alten Verletzung – machen ihm zu schaffen. Mit einer Rückkehr rechnet Leverkusen erst im neuen Jahr.
Zur ursprünglichen Meldung vom 8. Dezember 2022:
Aránguiz wohl länger zum Zuschauen gezwungen
Bei Bayer 04 Leverkusen macht aktuell Charles Aránguiz (33) wieder Sorgen. In dieser Woche berichtete der kicker bereits, dass der Mittelfeldakteur im Training fehlt und deutete eine erneute Waden- beziehungsweise Achillessehnenproblematik an. Nun ging das Fachmagazin noch mal darauf ein und vermeldete wieder keine guten Nachrichten.
Zum einen habe der Werksklub bestätigt, dass Aránguiz erneut Beschwerden an der Wade hat. Zum anderen werde der Chilene daher voraussichtlich zumindest in diesem Kalenderjahr nicht mehr zur Verfügung stehen.
Insgesamt ist der Rückschlag natürlich bitter für Aránguiz, der damit einen Teil der Wintervorbereitung verpasst. Bis zum 18. Dezember wird bei Bayer 04 noch gearbeitet, bevor es in den Weihnachtsurlaub geht.
Nach dieser Pause könnte Aránguiz, der verletzungsbedingt seit Mitte Oktober nicht mehr gespielt hat, wieder einsteigen. Aber mal abwarten: „Frühestens im Januar“ werde er im Training zurückerwartet, ergänzte der kicker .