Das Werben um die Dienste von Charles Aránguiz zog sich nach dessen Gewinn der Copa América über mehrere Wochen hin, Leverkusen stach schließlich die Konkurrenten aus England und Frankreich aus.
Zugute kam der Werkself dabei auch der Ruf, für Spieler aus Südamerika ein ideales Sprungbrett nach Europa zu sein.
Auf dem Plan hatte man den 26-Jährigen in Leverkusen angeblich schon zu dessen Zeiten als U20-Nationalspieler. Die Aussicht auf die Königsklasse und einem Spielsystem, dass der chilenischen Nationalelf entspricht, gaben schließlich den Ausschlag.
"Er wechselt zu einer bereits funktionierenden Mannschaft, deren Spielweise ihm jedoch absolut entspricht", freut sich Kadermanager Jonas Boldt laut "Spox" auf den 13 Millionen Euro teuren Mittelfeldspieler, der bei Bayer in Konkurrenz zu Lars Bender und Weltmeister Christoph Kramer tritt.
"Belastbar, laufstark und ohne Angst", so beschreibt Boldt den Chilenen, der in der Nationalmannschaft an der Seite von Arturo Vidal gesetzt ist.