Wie erhofft hat Charles Aránguiz heute den nächsten Schritt auf dem Weg zum Comeback gemacht: Er meldete sich im Mannschaftstraining von Bayer Leverkusen zurück. Zugleich haben sich aber die Vermutungen bestätigt, dass der Chilene zum Auftakt in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr) keine Option darstellt.
"Für Gladbach wird es bei Aránguiz nicht reichen", bestätigte Sportdirektor Jonas Boldt laut "kicker". Trainer Heiko Herrlich merkte schon am Rande des Pokalduells mit Pforzheim an, dass der genaue Rückkehrzeitpunkt bislang nicht seriös vorherzusagen sei.
Aufgrund von Knieproblemen und einer anschließender Reizung der Achillessehne – wobei es sich nicht um die 2015 gerissene Sehne handelt – absolvierte Aránguiz in der Vorbereitung auf diese Spielzeit keine einzige Partie. Nach Einschätzung des "kicker" dürfte es beim Mittelfeldakteur darum gehen, ihn bis zum Ende der Länderspielpause (zwischen dem zweiten und dritten Spieltag) so weit aufzubauen, dass eine dauerhafte Belastung möglich ist.