Charles Aránguiz
1. Bundesliga
In­ter­nacio­nal kann Ablöse nicht stemmen

NevenX

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Dass es Charles Aránguiz in den letzten Jahren seiner Profikarriere noch mal in heimischere Gefilde zieht, ist verbrieft. Mit dem SC Internacional steht zwar ein Klub auf der Matte, der nicht aus Chile kommt, jedoch immerhin aus Südamerika. Und bei den Brasilianern konnte sich der chilenische Mittelfeldakteur einst für das Engagement bei seinem jetzigen Arbeitgeber aus Leverkusen empfehlen. Einer Rückkehr stehen momentan indes Bayers Preisvorstellungen im Wege.

"Wir würden ihn liebend gerne bei uns haben, es wäre nahezu ein Traum", erklärte Rodrigo Caetano, Geschäftsführer des Klubs aus Porto Alegre, vor einigen Tagen. Laufende Verhandlungen gebe es gegenwärtig nicht. "Wir sind nicht in einer Position, das zu zahlen, was die Deutschen für den Spieler verlangen", die Summe sei "definitiv" zu hoch.

Laut der Zeitung "La Cuarta" rufe Leverkusen neun Millionen US-Dollar (rund acht Millionen Euro) für seinen bis 2020 unter Vertrag stehenden Profi auf. Hoffnungen ruhen nunmehr womöglich darauf, dass Aránguiz selbst indirekt dafür sorgen könnte, dass die finanzielle Hürde nicht ganz so hoch ist.

Man wisse nicht, wie der 30-Jährige zu dem Thema steht, sagte Caetano, "aber wenn der Spieler zu uns zurückkommen möchte, könnte das die Dinge ändern". In den Händen von Internacional liege es allerdings nicht.

Flamengo Rio de Janeiro, ebenfalls auf der Lauer liegend, sei "La Cuarta" zufolge gewillt, sieben Millionen US-Dollar für Aránguiz zu zahlen.