Überraschend stand Chinedu Obasi im gestrigen Champions League-Spiel der Schalker in der Startelf. Der Nigerianer schoss beim 4:3 Erfolg gegen Sporting Lissabon den wichtigen Ausgleichstreffer und bereitete das zweite Tor der Schalker in der 51. Minute vor.
Schon Ex-Trainer Jens Keller outete sich als angeblicher Obasi-Fan, der Nigerianer war trotzdem meist außen vor. Zu ganzen drei Einwechslungen in der Liga reichte es bisher.
"Ich wünsche Jens Keller alles Gute. Aber jetzt kommt eine neue Phase in meiner Karriere", so Obasi laut "Der Westen". Fragt man den ehemaligen Hoffenheimer, der im Sommer 12/13 für vier Millionen Euro Ablöse seinen Dienst auf Schalke antrat, was ihm bisher gefehlt hat, antwortet dieser: "Der Spielrhythmus - und das Vertrauen!"
Dieses scheint er von Roberto di Matteo nun geschenkt zu bekommen. Auch wenn der Vertrag des 28-Jährigen nach der Saison ausläuft, sind zunächst keine Vertragsgespräche mit Schalke geplant.