Chris Führich konnte am letzten Wochenende gegen den VfL Bochum (0:0) sein Comeback nach zweimonatiger Verletzungspause (Schlüsselbeinbruch) und zugleich sein Pflichtspiel-Debüt für den VfB Stuttgart feiern. Dabei konnte er in seinem 45-minütigen Jokereinsatz durchaus überzeugen.
Viele Beobachter sahen in ihm den besten Stuttgarter des Tages und auch sein Trainer Pellegrino Matarazzo bewertete den Auftritt als „extrem belebend“. Darf er sich deshalb nun gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) von Beginn an beweisen? Die Chancen scheinen zumindest nicht schlecht zu stehen.
„Ich habe schon oft erwähnt, wenn jemand 60 Minuten kann, dann ist er eine Option für die Startelf“, erklärte VfB-Coach Matarazzo am Freitag. „Wenn er letzte Woche 45 Minuten gespielt hat und jetzt noch eine weitere Woche Training in den Beinen hat, dann ist er sicherlich eine Option für die Startelf.“