Ein Tor und zwei Vorlagen steuerte Chris Führich am vergangenen Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 als Einwechsler bei. Auch darüber hinaus sorgte er mit viel Antrieb dafür, dass der VfB Stuttgart aus einem 1:1 zur Pause einen 4:1-Sieg machte. Ob der 25-jährige Offensivakteur im abschließenden Duell mit der TSG Hoffenheim eine Chance von Beginn an erhält, ließ Trainer Sebastian Hoeneß dennoch offen.
„Die Einwechslung war für uns in so einem wichtigen Spiel natürlich überragend“, hielt Hoeneß am Donnerstag auf der Pressekonferenz fest. „Es war ein ganz wichtiger Impuls und er hat gute Argumente geliefert. Trotzdem muss ich immer das Gesamtspiel betrachten. Er ist für uns schon häufig eine gute Einwechseloption gewesen“, bilanzierte der Trainer.
Jedes Spiel hat seine ganz eigenen Anforderungen, weshalb Hoeneß für das entscheidende Spiel im Kampf um den Klassenerhalt gegen Hoffenheim „unterschiedliche Faktoren“ berücksichtigen muss. „Da habe ich mich tatsächlich noch nicht final entschieden. Es gibt natürlich Vorüberlegungen über die Taktik und auch die Trainingseindrücke will ich einfließen lassen.“
Unwahrscheinlich ist eine Startelfnominierung für Führich aber nicht. Im Gegenteil: „Wenn man rein das letzte Spiel betrachtet, hätte er es absolut verdient, zu spielen“, weiß auch Hoeneß, der mit Tiago Tomás eine weitere Option für die Halbpositionen in der Offensive in der Hinterhand hat.