Im Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum hat Chris Führich als Dosenöffner für den VfB Stuttgart agiert. Der Offensivmann leitete durch seinen Treffer (53./Stergiou) den 2:0-Sieg ein. Cheftrainer Sebastian Hoeneß zeigte sich im Nachgang auf der Pressekonferenz zufrieden mit dem Auftritt.
„Aktuell geht es in die richtige Richtung“, gab der Coach zu Protokoll, der anmerkte, dass Führich keinen einfachen Start in die Saison hatte und deshalb phasenweise nur als Joker gebracht wurde. „Es stimmt, dass er zu Beginn nicht gut reinkam, wie er zuletzt auch selbst erwähnte.“
Zweifel kamen bei Hoeneß, der zuletzt einige Ausfälle in der Offensive schlucken musste, jedoch nie wirklich auf: „Unabhängig davon, wer verletzt ist und wer nicht, gehört Chris zu den Spielern in unserem Kader, die Spiele entscheiden können. Er hat einfach die individuellen Qualitäten im Eins-gegen-eins, kann Torgefahr erzeugen und hat das letztes Jahr auch über weite Strecken der Saison gezeigt.“
An den guten Leistungen gilt es jetzt natürlich anzuknüpfen. „Wir können jetzt jeden gebrauchen, der Torgefahr erzeugt“, so Hoeneß, der momentan auf Jamie Leweling, Deniz Undav und El Bilal Touré verzichten muss. „Er hat es, wie auch andere, schon bewiesen. Es ist wichtig, dass wir in der Situation mit diesen Verletzungen das Beste daraus machen.“