Chris Führich wird sich noch etwas in Geduld üben müssen, bis er wieder ein Kandidat für die Startelf beim VfB Stuttgart ist. Cheftrainer Bruno Labbadia hat am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Mainz-Spiel erklärt, dass ein Einsatz von Anfang an zu früh kommt. Zuletzt wurde Führich eine Platte aus der Schulter entfernt, was ihn etwas zurückwarf.
„Er gehört zu den Spielern, die leider nicht alle Einheiten mitmachen konnten, was echt schade war. Chris ist ein richtig gut veranlagter Spieler, bringt Spielfreude mit, erkennt die Räume. Ich bin froh, dass er jetzt schon mal eine Option für die Bank ist“, sagte Labbadia über Führich, der seit Anfang Januar wieder mit dem Team trainieren kann.
Die lange Ausfalldauer hat jedenfalls Spuren hinterlassen, wie der Trainer anmerkte: „Er ist natürlich noch nicht auf dem Level, auf dem wir ihn gerne haben möchten. Er hat aber relativ schnell Fuß gefasst. Er ist ja erst am 4./5. Januar ins Teamtraining eingestiegen.“
Positive Akzente waren aus Sicht von Labbadia in den Einheiten und bei seiner Einwechslung im Test gegen Sparta Prag aber bereits zu erkennen. „Man hat gemerkt, dass er eine gewisse Spielfreude reinbringt. Wir müssen sehen, wie wir ihn am Wochenende einsetzen können.“