Der Wechsel von Chris Richards nach England rückt immer näher. Nachdem zuletzt bereits berichtet wurde, dass zwischen dem Abwehrmann und Crystal Palace alles klar sei, hat sich nun noch einmal etwas bewegt. Nach Angaben von Manuel Vieth (Transfermarkt) haben sich mittlerweile auch der FC Bayern München und der Premier-League-Klub auf eine Ablöse einigen können.
Um Richards in diesem Sommer aus seinem Vertrag in München (bis 2025) herauszukaufen, bezahlen die Eagles demnach bis zu 20 Millionen Euro. Die Bild und Sky-Reporter Florian Plettenberg schreiben in dem Kontext in eine ähnlich Richtung: 15 bis 20 Millionen Euro soll der Linksfuß den Bayern einbringen. Die Endsumme hängt dabei wohl letztlich von den erfolgsabhängigen Boni ab.
Richards Ex-Klub, der FC Dallas, verdient aber offenbar am Deal mit. Laut Christian Falk, Fußball-Chef der Bild, bekommt das Franchise aus Texas dank einer Weiterverkaufsbeteiligung 35 Prozent, was Richards zu einem der teuersten MLS-Transfers machen würde.
Bis zur offenzielen Verkündung des Wechsels sei es nur noch eine Frage der Zeit sein. Da sind sich alle einig. Im Laufe des Mittwochs könnte es bereits so weit sein und Richards seinen neuen Fünfjahresvertrag in London unterschreiben, heißt es dazu weiter. Die TSG Hoffenheim, an die Richards zuletzt ausgeliehen war, geht damit natürlich leer aus.