Die Länderspiele sind oft auch mit großen Strapazen verbunden. Besonders Nationalspieler aus Übersee haben meistens viele Reisekilometer im Gepäck. So hat etwa Chris Richards, der für die USA im Einsatz war, mit diesen Problemen zu kämpfen.
Ob der Innenverteidiger am Freitag schon wieder für die TSG Hoffenheim auflaufen kann, bleibt daher abzuwarten. „Bei Chris muss man sehen, ob alles klappt, wie wir uns das vorstellen. Dass er erst mal rechtzeitig da ist. Da wird es darum gehen: Kann er vielleicht am Donnerstag noch trainieren. Das ist aktuell noch nicht ganz geklärt“, erklärte Coach Sebastian Hoeneß.
„Dann wird auch die Frage sein, wie er beieinander ist“, ergänzte der Trainer am Mittwoch. „Da geht es um den Jetlag. War er in der Lage, im Flugzeug zu schlafen? Das sind die Komponenten. Wir müssen abwarten und ich muss es nach Bauchgefühl und nach einem Gespräch mit dem Spieler entscheiden. Deswegen kann ich dazu noch nichts sagen.“
Sollte es für Richards letztendlich nicht reichen, stünden mit Kevin Akpoguma und Stefan Posch gleich zwei nominelle sowie arrivierte Innenverteidiger als Ersatzkandidaten für das Abwehrzentrum in den Startlöchern.