Seit einer guten Woche ist Chris Richards offiziell wieder ein Spieler der TSG 1899 Hoffenheim: Der Innenverteidiger wurde am letzten Tag des Transferfensters für eine Saison vom FC Bayern München ausgeliehen. Bei den Kraichgauern spielte er bereits in der vergangenen Rückrunde, sodass sich nun die Frage stellt, ob er direkt wieder in die Startelf drängt.
„Er ist fit und hat die Vorbereitung bei den Bayern mitgemacht. Er ist auch bei uns seit einer Woche im Training und macht einen guten Eindruck“, schilderte Trainer Sebastian Hoeneß die zurückliegenden Tage mit seinem Schützling. „Er steht zur Verfügung“, sagte der Übungsleiter am Donnerstag, „ob er direkt ran darf, muss ich sehen.“
Dabei verwies Hoeneß einerseits darauf, dass bei den Kraichgauern vor der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) noch zwei Trainingseinheiten anstehen und es andererseits gilt, zwischen ihm und den anderen Akteuren in der Innenverteidigung zu entscheiden. „Wir haben dort, wie auf den anderen Positionen, einen guten Konkurrenzkampf.“
„Grundsätzlich“, so der Trainer weiter, „ist er fit und gesund. Er steht zur Verfügung.“ Eine lange Anlaufzeit ist bei Richards außerdem nicht zu erwarten: Er stand bereits in der Rückrunde in elf Spielen in der Startaufstellung der TSG. Bisher waren dort in dieser Spielzeit Stefan Posch und Kevin Vogt anzutreffen. Offen, ob gegen die Mainzer einer von beiden für Richards weichen muss.