Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundene Pause in der Bundesliga bringt allen aktuell verletzten Spielern Zeit, um sich zu regenerieren – ohne dabei Pflichtspiele zu verpassen. Davon profitiert auch Christian Günter vom SC Freiburg, der aber lieber auf dem Platz an seiner Genesung (Muskelfaserriss im Oberschenkel) arbeiten würde.
"Normalerweise würde ich jetzt wieder mit dem Athletiktrainer auf dem Platz arbeiten", erklärte der 27-Jährige laut "kicker". Der Linksverteidiger hatte sich am 25. Spieltag beim 3:1-Sieg gegen Union Berlin diese Blessur am Oberschenkel zugezogen und drohte für mehrere Spiele auszufallen. Die Krise veränderte dann alles.
"Ich hätte lieber drei oder vier Spiele verpasst und wir wären nicht in dieser Situation", konstatierte Günter abschließend, der wie seine Teamkollegen momentan im Homeoffice arbeitet. Dafür nutzt er für die Reha ein Spinningrad und eine Koordinationsleiter.