Nachdem es zuletzt bei Christian Strohdiek im Hinblick auf seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel besser ausgesehen hat, musste der 32-jährige Abwehrmann in Diensten des SC Paderborn nun einen Rückschlag hinnehmen.
Diesen Umstand und den damit verbundenen Ausfall zum Saisonabschluss, bei dem die Ostwestfalen bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) antreten müssen, betonte wiederum Steffen Baumgart am Donnerstag während der Medienrunde vor dem 34. Spieltag.
"Hünemeier ist gesperrt. Schonlau und Strohdiek sind weiter verletzt. Und Jan-Luca Rumpf war die Woche mit einem grippalen Infekt unterwegs, hat heute aber wieder das erste Training mitgemacht. Da müssen wir gucken, inwieweit er das da verkraftet hat. Fakt ist, dass uns alle nominellen Innenverteidiger bisher ausfallen", beschrieb der SCP-Chefcoach zunächst die Lage.
Paderborn insgesamt mit Personalsorgen
Mit Personalsorgen hat der feststehende Absteiger auch deshalb zu kämpfen, weil Luca Kilian und Klaus Gjasula momentan angeschlagen sind. Bei ihnen bestehe im Moment ein "großes Fragezeichen", wie der Fußballlehrer zudem erklärte.
Auf Nachfrage schilderte er dann noch detailliert, warum Strohdiek am kommenden Wochenende nicht mitwirken kann, nachdem es zuletzt positive Signale gab:
"Genau, die Signale waren erst besser. [...] Am Dienstag war Tucker dann mit unseren Co-Trainern auf dem Platz. Da ist es dann wieder so gewesen, dass es reingezogen hat. Sodass wir gesagt haben: Wir machen da einen Cut. Damit er so gut wie möglich dann für die Vorbereitung zur Verfügung steht – dass er gesund in den Urlaub kommt. Und dass wir da keine Nachbehandlung machen müssen."