Christoph Baumgartner
RB Leipzig
Baumgartner bringt sich perspek­ti­visch für Startelf in Position

Robin Meise

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24-Millionen-Euro-Zugang Christoph Baumgartner hat sich nach einer schwierigen Anfangszeit, die von körperlichen Beschwerden geprägt war, bei RB Leipzig inzwischen zu einer echten Alternative gemausert. Der Österreicher war in den vergangenen vier Bundesligaspielen an fünf Toren direkt beteiligt und ist laut Marco Rose durch seine Entwicklung näher an den Kreis der Stammspieler herangerückt.

„Er ist nah dran“, sagte der Trainer auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg gegen Freiburg. „Ich habe mit ihm vor dem Spiel gesprochen. Er hatte keinen einfachen Start, weil er in der Vorbereitung und im Trainingslager immer wieder raus war und so keinen Rhythmus aufnehmen konnte. Er war nie fit“, blickte Rose zurück.

Da sich Baumgartner wegen der Blessuren (muskuläre Probleme) nicht wirklich eingewöhnen konnte, hat es eine Weile gebraucht, bis der Mittelfeldakteur bereit war: „Jetzt bekommt er langsam die Energie für mehr Spielzeit“, freute sich Rose über die verbesserte Fitness des 24-Jährigen, der gegen Freiburg ein Tor und eine Vorlage beisteuerte: „Die Qualitäten von Baumi kennen wir.“


Wolfsburg wartet nach der Länderspielpause

Baumgartner darf sich nun also berechtigte Hoffnungen machen, dass sich seine Chancen auf regelmäßige Einsätze von Beginn an verbessert haben. Im Anschluss an die Länderspielpause geht es für RB Leipzig am 25. November zum VfL Wolfsburg. Möglich, dass Baumgartner dann in der Startelf steht!