Christoph Baumgartner hat seinen Kurzeinsatz in der Champions League gegen den BSC Young Boys (3:1) „ganz anständig verkraftet“. Das tat RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose drei Tage nach der Partie kund. Folglich ist der im Vorfeld leicht angeschlagene Österreich auch für das Bundesligaduell mit Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) eine Option – aller Voraussicht aber nicht für die Startelf.
„Von Anfang an ist sicherlich schwierig“, merkte Rose am Freitag an. Baumgartner hat in der laufenden Saison schon mehrfach kürzere Pausen einlegen müssen, ist dementsprechend nicht im Rhythmus. Wie bei seinem Einsatz in Bern (Einwechslung in der 80. Minute) absolvierte der 24-Jährige auch in der Bundesliga bisher nur Kurzauftritte für Leipzig.
„Keine Mega-Rotation“ gegen Borussia Mönchengladbach
Für die Rotation, die Rose in der Englischen Woche durchaus in Betracht zieht, wird Baumgartner also wohl kein Thema sein. Besonders gebe es aber „im hinteren Bereich wenig Möglichkeiten zu rotieren“, so der RB-Coach, der sowohl auf Willi Orbán und El Chadaille Bitshiabu (beide Knieverletzung) verzichten muss und von Beginn an womöglich auch noch nicht mit Lukas Klostermann (nach Magen-Darm-Problemen) planen kann.
Für das Gladbach-Spiel heißt das, dass „keine Mega-Rotation“ vonstattengehen werde.